Die Tanzmatinee 2025 findet am 15.06.2025 in der Dreifachturnhalle am Gymnasium in Netphen statt. Einlass wird ab 13 Uhr sein, losgehen wird es ab 14 Uhr mit dem Programm. Das Orga-Team bestehend aus Kathrin und Melanie Rottenfußer, Maren Peter und Kevin Fischer arbeitet fleißig an den Vorbereitungen.
Bei der Tanzmatinee kommen Tanzgruppen aus der Umgebung für einen Nachmittag zusammen und präsentieren dem Publikum ihre Tänze. Ganz unabhängig von der Gruppengröße, Stilrichtung oder Alter der Tanzenden. Der Spaß und die Leidenschaft am Tanzen steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Wie auch die letzten Jahre wird es ein kleines Eintrittsgeld geben, um den Tag zu finanzieren. Der Erlös durch den Verkauf von Kuchen, Getränken und Würstchen soll wieder gespendet werden. Damit das klappt sollte bitte jede Gruppe, die teilnimmt, eine Person stellen, die den Verkauf unterstützt, so dass die Verpflegung mit allen gemeinsam gestemmt werden kann.
Sollte jetzt euer Interesse geweckt sein oder ihr möchtet mehr Informationen erhalten?
Dann könnt ihr euch bei Kathrin Rottenfußer unter folgender Mailadresse melden: E-Mail anzeigen. Wir würden uns freuen von euch zu hören :)
Vielleicht kennt ihr noch jemanden, der gerne teilnehmen möchte? Dann leitet unsere Informationen gerne weiter.
Natürlich freuen wir uns auch über jeden Zuschauer :-)
Am Freitag, 16. Mai lädt die DJK jahnschar Mudersbach ab 14.00 Uhr zu einem GenerationenMix für alle Leichtathleten "Auf dem Dammicht" ein - kurzfristig sind noch alle herzlich willkommen!
Weitere Infos findest Du hier.
Wow, das war ein schönes Ereignis. Der Heimatpreis des Kreises Siegen-Wittgenstein, der unter dem Motto „50 Jahre Siegen-Wittgenstein“ stand, geht an den Siegerland-Turngau, genauer gesagt an das Gillerberg-Turnfest!
Und wir finden: natürlich zu recht. Nirgendwo sonst treffen Tradition, Kultur und Leistung so stark an einem Ort zusammen, wie oben auf dem „Zauberberg“ auf der Ginsberger Heide. Das sah auch die fachkundige Jury so. Unter den vielen Bewerbern um den Heimatpreis wurde unser Bergturnfest als Sieger rausgesucht. Die Arbeit, die vor allem von der TG Grund und dem Arbeitskreis Giller-Bergturnfest durchgeführt wird, wurde vom Kreis gewürdigt. Das größte deutsche Bergturnfest ist die Nahtstelle der Altkreise Siegen und Wittgenstein. Geografisch erhebt sich der Giller zwischen den Altkreisen auf 653,7m. Der Gedanke, die der Initiator, der Journalist und Turner Ewald Hahn damals hatte, war es Menschen zusammenzubringen. Das funktioniert hier seit über 100 Jahren prächtig. Das hat die Jury überzeugt. Das Preisgeld von 5.000 EUR kommt natürlich nicht der Gaukasse zugute, sondern soll für den Giller investiert werden.
Wer schon länger nicht mehr dabei war, sollte dieses Jahr im Juli dem „Zauberberg“ mal wieder einen Besuch abstatten. Wir sehen uns doch dort, oder?
Anfang April reisten die beiden Siegerländer-Faustballer Tomas Irle (TuS Hilchenbach) und Jens Müller (TuS Vormwald) nach Namibia, um mit dem TSV Hagen 1860 an der Senioren Weltmeisterschaft teilzunehmen.
Beide Spieler haben eine Hagener Vergangenheit, in welcher Tomas drei Jahre im Team der 2. BL. und Jens sechs Jahre im Team der 1. BL. in einem der erfolgreichsten Faustballvereine weltweit spielten.
Nach einer entspannten Anreise an den zu vorliegenden Tagen trafen sich am Freitag, den 11.04. erstmals die Spieler des TSV und der anderen teilnehmenden Mannschaften (23 Teams, aus 5 Ländern und 3 Kontinente in 4 Spielklassen), einen Tag vor Turnierbeginn, zu einem Begrüßungsabend auf dem Sportgelände des SK Windhuk.
Am 12.04. begannen die Spiele bei strahlend blauem Himmel schon morgens um 08:30 Uhr in der Ü50-Klassse im größten Teilnehmerfeld der Senioren-WM.
Auf ungewohnter Höhe, 1655 m über N.N, starteten die beiden Siegerländer-Faustballer gleich in der „Starting five“ gegen die Ü50 Mannschaft aus Swakopmund (Namibia) in den Kampf um die ersten Punkte, dabei ging Tomas im Angriff auf Punktejagd, während Jens sich in der Abwehr spielte. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase konnte das erste Spiel auch souverän gewonnen werden.
Im zweiten Spiel wartete bereits der WM-Favorit des FB Widnau (Schweiz) auf das Team der Siegerländer. Trotz immer wieder guten Spielzügen machten sich schnell die im Vorfeld fehlenden Trainingseinheiten am Rasen bei den Hagener bemerkbar, sodass Widnau Punkt um Punkt davonziehen konnte.
Auch die Bemühung und Neuformation mit Tomas in der Abwehr und Jens am Hauptschlag, mit der das Team eine Aufholjagd startete, reichten am Ende nicht ganz, um Widnau den knappen, aber ungefährdeten Sieg abzunehmen.
Im letzten Gruppenspiel gegen die Polizei SV Wien (Österreich) standen die beiden STG-Faustballer mit ihrem Team unter Zugzwang eines Sieges, um ins Halbfinale einzuziehen.
Dabei konnte der TSV jedoch in gleicher Aufstellung wie zuvor, nach spannenden 2x 10 Minuten überzeugen und sich den Einzug ins Halbfinale sichern.
Dort wartete der fast nur aus ehemaligen namibianischen Nationalspielern bestehende Gastgeber SK Windhuk, welcher von Beginn an zeigte, dass er auf heimischen Sportplatz nur schwer zu schlagen sein wird. Der SKW spielte guten Faustball und ließ den Hagenern keine Chance, auch wenn es gegen Spielende nochmal knapp wurde.
Da allerdings auch im parallelen Halbfinale der WM Favoriten die zweite Hagener Mannschaft gegen Widnau das Nachsehen hatte, standen sich so im kleinen Finale die beiden Hagener Teams gegenüber. Dabei setzten sich bei hohen Tagestemperaturen und verkürzter Spielzeit die älteren Spieler des TSV Hagen 2, welche gerade erst M45 Deutscher Meister in der Halle geworden sind, in einer engen Partie durch.
So stand am Ende des ersten Spieltags ein guter vierter Platz, mit dem die STG-Faustballer sehr zufrieden waren.
Knapp eine Woche später am 18.04. trafen sich die Faustballer aller Nationen wieder, um in der Küstenstadt Swakopmund im zweiten Teil der Senioren WM, den Tages- und Gesamtsieger auszuspielen.
Dabei brachte die Erholung unter der Woche, verbunden mit einer Rundreise durch das Gastland, die beiden STG-Faustballer in eine gute Form, um im ersten Spiel gegen den SV Moslesfehn, mit Männer Bundestrainer Olaf Neuenfeld im Team, erneut anzugreifen.
Wieder auf eher ungewohnten Positionen mit Tomas in der Abwehr und Jens als Hauptangreifer konnten jedoch gleich zwei ungefährdete Siege gegen den SV Moslesfehn und SFC Swakopmund eingefahren werden.
Im letzten Vorrundenspiel wartete dann der SK Windhuk auf das Hagener Team, gegen den man gewillt war die Niederlage der Vorwoche wieder gut zu machen. So starteten die beiden STG-Faustballer mit ihrem Team von Beginn an konzentriert und hochmotiviert in das Spiel und konnten sich am Ende die Partie, sowie den Gruppensieg sichern.
Aufgrund einer Niederlage gegen den TV Widnau war die zweite Mannschaft des TSV zweiter in ihrer Gruppe geworden und somit unerwartet der Halbfinalgegner der ersten Mannschaft.
In einem hochklassigen Spiel, welches die Blicke aller Spieler und Zuschauer auf sich zog, zeigten beide Hagener Teams spektakulären Faustball, der mit reichlich Szenen-Applaus der Zuschauer und mitgereisten Fans begleitet wurde.
Schließlich setzte sich die zweite Mannschaft des TSV knapp durch und zog ins Finale ein.
Im Spiel um Platz drei kam es für die Siegerländer wieder zum Duell mit dem SK Windhuk, in dem man zeigen wollte, dass man in mehreren Partien gegen die SKW die bessere Mannschaft ist. So holten die Hagener Spieler in diesem letzten Spiel noch einmal alle Kraftreserven aus sich raus, setzten sich schnell von der SKW ab und gewannen somit das Spiel deutlich.
Am Ende konnte sich das Team über den 3. Platz des Turniertags und den 4. Platz der Gesamtwertung freuen.
Die zweite Mannschaft des TSV Hagen hatte sich nach dem Sieg im vereinsinternen Halbfinale für das Finale qualifiziert, musste allerdings leider auf den Jahrhundertfaustballer Dirk Schachtsiek verzichten, der sich zuvor im Halbfinale verletzt hatte.
Doch auch ohne ihren Hauptangreifer war das Spiel gegen den TV Widnau auf Augenhöhe und wurde erst im Entscheidungssatz zugunsten der Schweizer entschieden, die sich somit den WM Titel holte. So wurde die zweite Mannschaft des TSV Hagen im Gesamtergebnis Vizeweltmeister.
Mit vielen großartigen Erlebnissen am und neben dem Spielfeld, schönsten Landschaftsbildern und neuen Freunden im Gepäck flog die Reisegruppe am Ostermontag schließlich wieder Richtung Europa.
Gut vorbereitet auf die heimische Feldsaison freuen sich die beiden STG-Faustballer auf eine hoffentlich erfolgreiche Saison in ihren Heimatvereinen, dem TuS Hilchenbach und TuS Vormwald.
Der TV Gosenbach richtete erneut den ersten Wettkampf des Jahres der Trampoliner im Turnbezirk Süd des Siegerland Turngaus aus. 35 Kinder sind angetreten, um sich den Kampfrichtern zu stellen, für einige war es der erste Wettkampf.
Am Ende gegen 15.00 Uhr hatten alle ihr Bestes gegeben und freuten sich auf die Siegerehrung – die jeweils besten 3 einer Altersklasse qualifizierten sich nämlich mit dieser Platzierung automatisch für eine Teilnahme bei den Bezirksmeisterschaften am 27.09., dann in Dresselndorf.
Bei den Jugendturnerinnen/-turnern F sicherte sich Zoey Arhelger vom TV Dresselndorf mit 75,2 Punkten den 1. Platz, dicht gefolgt von Leonie Wagner (TV Gosenbach, 74,6 Pkt.) und Milla Weber (ebenfalls Dresselndorf, 73,85 Pkt.). In der Klasse der Juti/Jutu E schaffte es Mia Führes vom VTV Freier Grund mit einem Vorsprung von 4 Punkten auf das oberste Treppchen (81,35 Pkt.), danach belegten Charlotte Seidel vom TuS Eisern (77,2 Pkt.) und Mia Ermert von der TSG Siegen (76,5 Pkt.) die Plätze 2 und 3. Bei den Juti D hatte am Ende Emma Röcher vom TuS Eisern mit 79,5 Pkt. die Nase vorn, obwohl Leonie von der Linde vom VTV Freier Grund mit 79,1 Pkt. diese Platzierung nur knapp verfehlte. Dritte wurde Ronja Köhler (ebenfalls VTV Freier Grund) mit 78,1 Pkt. In der Klasse der Juti C kämpfte sich Yara Al Aloah vom Ausrichter TV Gosenbach an die Spitze mit 74,5 Pkt. Hier kamen Jule Krätschmer (VTV Freier Grund, 73,4 Pkt.) und Nelia Schramm (TV Dresselndorf, 71,25 Pkt.) auf die nachfolgenden Plätze 2 und 3. Bei den Ältesten, Juti B, gab es nur eine Teilnehmerin, Lilly Stoll von der TSG Siegen, die dennoch mit 77,6 Punkten einen guten Wettkampf turnte.
In der Mannschafts-Wertung holte die Mannschaft des VTV Freier Grund die Goldmedaille mit 157,65 Punkten vor TuS Eisern 1 mit 155,1 Punkten und TV Dresselndorf 1 mit 148,9 Punkten. Danach folgten TV Gosenbach, TSG Siegen, TuS Eisern 2, TV Dresselndorf 3 und 2.
Einen Einstand nach Maß gab es bei den diesjährigen Trampolin-Westfalenmeisterschaften für Annabell Spiess vom TuS Fellinghausen.
Nach einer gelungenen ersten Qualifikationsübung mit Endwert 45,5 Pkt. stand die Finalteilnahme für Annabell schon fest - und so konnte sie in ihrem 2. Qualifikationsdurchgang eine neue Kürübung versuchen, die mit drei Doppelsaltos ebenfalls super gelang und mit einen Endwert von 45,1 Punkten auch zum Finaleinzug gereicht hätte.
Das Finale beginnt beim Trampolinturnen wieder bei Null, die Platzierung unter den Finalteilnehmerinnen hängt folgerichtig nur von dieser Finalübung ab.
Aber Annabell zeigte keine Nerven, spulte ihre Finalübung noch besser ab und wurde mit dem Endwert von 45,98 Punkten belohnt. Nur Liv Greta Riechert vom TSV Bösingfeld konnte diesen Wert noch übertreffen und damit war Platz 2 und die Vizemeisterschaft für Annabell Spiess erreicht.
Das Weiterbildungsangebot des Westfälischen Turnerbundes „Rückengesundheit - Muskeln und Faszien im Einklang“ in der Turnhalle des TuS AdH Weidenau wurde sehr gut angenommen. 23 Übungsleiter, alle aus Vereinen des Siegerland Turngaus, erlebten Ende März einen intensiven Sonntag, in dem es um wertvolle Anregungen in Theorie und Praxis für eine gute und umfassend gestärkte Muskulatur des Rumpfes und des Fasziennetzes des gesamten Körpers ging.
Die Referentin Julia Holzrichter startete mit den 21 Frauen und beiden Männern direkt mit der ersten Praxiseinheit. Nach einem guten Aufwärmtraining konzentrierten sich die Teilnehmer auf das funktionelle Rückentraining über Muskelketten und Muskelschlingen, das im Anschluss durch die entsprechende Theorie erläutert und ergänzt wurde. Es folgte ein Stabilisationstraining mit Gymnastikstäben, das sowohl allein als auch mit dem Partner durchgeführt wurde und in dem die Referentin immer wieder auf Differenzierungsmöglichkeiten aufmerksam machte.
Auch in der weiteren Praxiseinheit mit dem Pezziball zeigte die Sportwissenschaftlerin den Teilnehmern viele Übungen, die von der einfachen Ausführung immer genügend Spielraum für intensivere Varianten zuließen. Nach der umfangreichen Kräftigung erlebte die Gruppe zum Abschluss die wohltuende Wirkung einer ausgiebigen Dehnung der bindegewebigen Faszienstrukturen.
Das traditionelle Aktiv-Wochenende vom 22. bis 23. März hat mit seinen attraktiven Inhalten in Praxis und Theorie mehr als 50 Frauen begeistert.
Den Auftakt machten die Turnerinnen unter Leitung von Anke Schneider, Faszientrainerin des TVE Netphen, mit ganzheitlichem Faszientraining. Bei dieser Bewegungsform werden die Muskeln nicht isoliert trainiert, sondern in ihrer Vernetzung untereinander. Die Frauen erlebten ein wohltuendes, aber auch schweißtreibendes Training ihres gesamten Körpers. Einziges Hilfsmittel war die Turnmatte, die nicht ausgerollt wurde, sondern sich in ihrer Rollenform als ideales „Handgerät“ entpuppte.
Nach der willkommenen Kaffeepause erfuhr die große Gruppe, dass Hocker mehr als eine einfache Sitzgelegenheit sind. Mit Friederike Haß, Sporttherapeutin aus Hilchenbach-Dahlbruch, wurden die Hocker gestemmt, für das Stützen mit Händen und Füßen eingesetzt und auch für intensive Übungen im Sitzen genutzt.
Nach dem Sport am Nachmittag in der Turnhalle Allenbach nahm der Lehrgang im Jugendwaldheim Gillerberg seine Fortsetzung. Friederike Haß bearbeitete mit den Turnerinnen das Thema „Fördern durch Fordern – Raus aus der Komfortzone“. Sie verdeutlichte den interessierten Frauen, dass dem Körper immer wieder Reize gesetzt werden sollten, damit ein positiver Effekt auf die Gesunderhaltung zu verzeichnen ist.
Der Sonntagvormittag stand zunächst unter dem Motto „Mentales Fitness-Studio“. Viola Bruch, lizenzierte Gedächtnistrainerin aus Hilchenbach, hatte den informativen und lustigen Mitmach-Vortrag „Denken – Speichern – Merken“ vorbereitet, bei dem alle Teilnehmerinnen äußerst aktiv mitwirkten. Beim zweiten Teil des Vormittagsprogramm, dem Gedächtnistraining to go, hieß es draußen aktiv zu werden. Denn die Gedächtnistrainerin lud zum Spaziergang mit den grauen Zellen ein. Auf der Runde zur Ginsburg und rund um die Ginsberger Heide galt es die Wahrnehmung zu schulen, indem Geräusche achtsam wahrzunehmen, Gegenstände nur durch den Tastsinn zu erkennen oder die unterschiedlichsten Gegenstände einem Oberbegriff zuzuordnen waren. Wieder im Jugendwaldheim angekommen, waren die Turnerinnen sehr angetan von den vielen Ideen und Möglichkeiten das Gedächtnis zu trainieren.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen hieß es Abschiednehmen. Schon jetzt freuen sich die Frauen auf das nächste Lehrgangsangebot des Siegerland Turngaus im März 2026.